Ort: München, Deutschland
Zentralrat orientalischer Christen: „Warum ignoriert ihr uns?“
Die Katholischen Nachrichten berichten in ihrer online-Ausgabe am 02.10.2015 über den offenen Brief von Simon Jacob an die Vertreter der verschiedenen Talksendungen.
„Liebe Vertreter der Talkshows, ob Sie nun Maischberger heißen, Anne Will, Günther Jauch oder Hart aber fair usw., wir wundern uns, dass bisher kein Vertreter der orientalischen Christen in Deutschland bei Ihnen präsent war. Brief von Simon Jacob
München (kath.net/ZOCD) Als ehemaliger Integrationsbeauftragter der Syrisch-Orthodoxen Kirche in Deutschland und ehemaliger Vorsitzender des Zentralrates Orientalischer Christen in Deutschland e.V., kann ich nunmehr auf fast fünf Jahre ehrenamtliche Arbeit zurückblicken. Eine Zeit, in der die Welt Umbrüche gesehen hat und weiterhin sehen wird, welche unser Verständnis für die Völker im Nahen Osten verändern, aber auch neue Herausforderungen für Europa darstellen werden. Die aktuelle Flüchtlingsthematik ist nur Teil davon und wird sich in ihren Auswirkungen, mit zahlreichen negativen Verwerfungen innerhalb der Gesellschaft in Europa, sogar noch intensivieren. Das Entstehen rechter Randgruppen …“
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Buchtipp:
Seit Jahren reist Simon Jacob durch Länder wie Syrien, Irak oder Iran. Als Angehöriger eines wichtigen Clans gelangt er an Orte, die für andere nie zuganglich waren. Dort spricht er mit Menschen, immer auf der Suche: der Suche nach Frieden, auch seinem eigenen Inneren. Seine Reise schildert auch die Schrecken dieser Kriegsgebiete. Aber mehr noch zeigt dieses Buch, dass und wie Friede wirklich möglich ist. Eine Botschaft, die vor allem in diesen Tagen Mut und Hoffnung macht und motiviert, zu kämpfen für eine bessere Zukunft und für etwas, was Simon Jacob ausgerechnet im Irak und in Syrien wiedergefunden hat: Menschlichkeit.
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